Ob Wein gesund ist, darüber streiten sich die medizinischen Geister, dass aber Dank einer offenen Flasche Wein schon viele gute Geschichten entstanden sind, ist unbestritten. Für mich persönlich ist Wein ein handwerklich überaus anspruchsvolles Produkt, dass bisher von einer massiven Industrialisierung verschont geblieben ist – im Gegensatz zu vielen anderen Lebensmitteln bzw. Genussmitteln. Einen interessanten Artikel zu der Frage, wie gesund Wein ist, findet ihr bei Eatsmarter.
Ich möchte euch hier Weine empfehlen, dir mir besonders gut schmecken, wobei ich eine persönliche Vorliebe für Rotweine aus Argentinien habe.
Top fünf Malbec Rotweine
- Die Puro Weine von Dieter Meier.
- Weingut Catena mit seinem Malbec (für Einsteiger) und seinem Catena Alta (für ca. 40,- Euro).
- Die Kaiken Weine mit ebenfalls einem Einsteiger-Malbec und der Ultra-Version.
- Weine aus der Bodega Salentein
- Dada ist ein schöner, süffiger Malbec wird bei Neumanns ausgeschenkt.
Eine gute Auswahl von Malbec Weinen findet ihr hier auf Hawesko.de
Weine aus Argentinien vom Berliner Weinpilot.
Website über Weine aus Argentinien.
Doch wie entsteht eigentlich Rotwein?
Wie Weißwein ist Rotwein grundsätzlich nichts anderes als vergorener Traubensaft. Doch hat das Fruchtfleisch der Trauben keine rote Farbe. Die Farbe und auch die Gerbstoffe (Tannine) gelangen also über eine bestimmte Produktionsweise in den Saft. Während beim Weißwein der Saft der weißschaligen Trauben direkt gepresst wird, liegt der Saft beim Rotwein zusammen mit den roten Traubenschalen und den Kernen gemeinsam in einem Behälter. Beim Weißwein vergärt also der Saft, in dem der Zucker des Saftes mit Hilfe von Hefen in Alkohol verarbeitet wird. Beim Rotwein werden zusätzlich Farbstoffe, Phenole und Gerbstoffe aus den Häuten und Kernen extrahiert. Während des Gärprozesses wird die ganze Masse an Häuten und Fruchtfleisch (Trester) immer wieder umgewälzt, damit der Saft unter den Tresterhüten nicht zu heiß wird und mehr Farbe in den Wein gelangt. Nach ein bis vier Wochen wird der rote Saft abgepresst und reift dann in Edelstahltanks oder Holzfässern verschiedener Größen. Während der Reifung findet oft eine zweite Gärung, die so genannte malolaktische Gärung statt. Dabei wird die harte Apfelsäure in die weichere Milchsäure umgewandelt. Diesen Prozess durchläuft fast jeder Rotwein – es sei denn, er soll gekühlt als sommerliche Erfrischung dienen.
Die Vielfalt reicht vom süßen Schaumwein bis zum dunklen, Jahrzehnte alten Port. Rotwein wird in manchen Weingegenden traditionell als Schaumwein ausgebaut. Von trocken bis süß erfrischen Weine wie der Lambrusco oder der Sparkling Shiraz im Sommer den Gaumen. Süß waren Weine früher fast immer, auch die Rotweine. Das lag daran, dass sie häufig nicht ganz reif wurden und die Süße die grüne Bitterkeit übertünchen sollte. Das ist heutzutage natürlich anders. Trotzdem mögen viele eine leichte Restsüße im Rotwein, und das vor allem in fruchtbetonten Sorten. Trotzdem dürften es weltweit 98% aller Rotwein trocken ausgebaut werden. Die Cru Classé aus dem Bordeaux und Burgund, die Weine aus der Toskana oder dem Piemont, die großen Kalifornier und anderen Übersee-Rotweine, sie alle werden vorwiegend im Holzfass ausgebaut und verfügen über keinerlei Restsüße.
Rotwein-Regionen
Die ältesten Rotwein-Regionen findet man am Mittelmeer, am Schwarzen Meer und im Kaukasus. Schon in Homers Illias betäubt Odysseus den Zyklopen mit thrakischem süßem Rotwein. In Georgien, wo seit Jahrtausenden der Wein in eingegrabenen Tonamphoren (Quevri) ausgebaut wird, hat man bei Grabungen ebenfalls Jahrtausende alte Zeugnisse der Rotweinproduktion gefunden. Für unseren Kulturraum entscheidend aber ist das Land der Bibel, der Bereich von der heutigen Türkei bis nach Ägypten, von Israel bis in den arabischen Raum. Es waren schließlich die Griechen und Phönizier, die mit der Besiedlung des Mittelmeerraumes auch die ersten Trauben an die Küsten Italiens, Frankreichs und der Iberischen Halbinsel brachten. Die Römer haben den Wein dann bis in die entlegensten Winkel des Imperiums gebracht und auch neue Sorten gezüchtet. Nach den Römern waren es die Christen, die den Weinbau weiter vorantrieben und mit der Eroberung Amerikas und der Entdeckung Australiens und Neuseelands sowie der Gründung Südafrikas auch dort den Weinbau etablierten. Überall dort, wo eine Kirche entstand, wurde auch Wein benötigt. Und zwar, wenn möglich, roter Wein als Symbol des Blutes Christi. Heute ist dieser Aspekt nicht mehr so entscheidend. Heute geht es in einer globalisierten Welt mit annähernd gleich hohem Standard der Produktionsmöglichkeiten um Reputation. Welcher Pinot Noir hat die Nase vorn? Der aus dem Burgund, aus Deutschland, Neuseeland oder Oregon? Bevorzugen Sie Cabernet Sauvignon als Cuvée aus dem Bordelais oder doch lieber aus dem Napa Valley? Suchen Sie eher nach Sangiovese und Nebbiolo oder den südamerikanischen Typ des Malbecund Carmenère? Unter den zehn am häufigsten angebauten Sorten weltweit stehen übrigens Cabernet Sauvignon und Merlot ganz oben, Tempranillo auf dem vierten, Syrah auf dem sechsten Platz, gefolgt von der Garnacha (Grenache). Auf Platz zehn befindet sich der Pinot Noir (Spätburgunder), der in der Beliebtheitsskala in nur zehn Jahren zwanzig Ränge nach oben geklettert ist, während sich die Gesamtrebfläche mehr als verdoppelt hat.Die Auswahl, so viel steht fest, ist groß und die Qualität der weltweit erzeugten Rotweine war noch nie so gut wie heute. Für jeden Rotwein – Geschmack bietet das Hanseatische Wein und Sekt Kontor den richtigen Wein. Ob nun ein kräftiger Rotwein oder eher ein leichter Rotwein. Bei Hawesko ist für jeden etwas dabei.
Champagner – die Krönung des Weins
Champagner gehört zu den besonderen Weinen dieser Welt und ist von allen Weinen mit Sicherheit das Festlichste. Das sprudelnde Getränk wurde im 18. Jahrhundert populär und war lange Zeit ein Getränk des Adels, der Mächtigen und Reichen. Schon damals gab es Champagner von Winzern und Champagner aus großen Champagner-Häusern. Während beim Winzer-Champagner der Wein stark durch den jeweiligen Jahrgang geprägt wird, zeichnen sich die Champagner-Häuser dadurch aus, dass sie einen eigenen Stil entwickelt haben, der von Generation zu Generation weitergegeben wird. Es ist die Kunst der Assemblage, der Zusammenführung von Grundweinen unterschiedlicher Weinberge, unterschiedlicher Sorten und Jahrgänge, die der Kellermeister eines Champagner-Hauses bis zur Perfektion beherrscht. Einen der prägenden Stile hat das Champagne-Haus Krug entwickelt, dass Jahr für Jahr einige der berühmtesten und auch teuersten Champagner herstellt. Neben den Einzellagen Clos d’Ambonnay und Clos de Mesnil ist es vor allem der Jahrgangschampagner, der mit seiner Präzision besticht. Ähnlich bekannte Jahrgangschampagner finden sich bei Bollinger, Laurent-Perrier oder Ruinart, dem ältesten Champagne-Haus. Neben den Millesimé, wie der Jahrgangs-Champagner in Frankreich heißt, sind die Prestige-Cuvées begehrt. Die wohl bekannteste Prestige-Cuvée heißt Dom Pérignon und stammt aus dem Hause Moët-Hennessy. Kaum weniger bekannt ist der Cristal von Roederer sowie La Grande Dame aus dem zur Zeit vielleicht bekanntesten Haus, Veuve-Clicquot. Das Haus mit dem markanten, orangefarbenen Etikett, Carte Jaune benannt, ist einer der am meisten beworbenen und begehrtesten Brut-Champagner von heute. Der Brut, eine Cuvée mit einer leichten Restsüße von höchstens 12 Gramm stellt heute den Standard dar und besteht meist aus den drei Hauptrebsorten Pinot Noir, Chardonnay und Pinot Meunier. Neben dem Brut aus dem Hause Veuve Clicquot findet man häufig die Champagner von Moët & Chandon, Lanson, Pommery, Taittinger, Heidsieck oder auch den exzellenten Pol Roger. Dass auch Genossenschaften ausgezeichnete Champagner herstellen, beweist Marke Nicolas Feuilatte, die weltweit zu den fünf beliebtesten Champagnerproduzenten zählt.
Histamin im Wein: Was du wissen solltest
Histamin ist ein biogenes Amin, das durch mikrobiologische Prozesse während der Weinherstellung entsteht – insbesondere bei der malolaktischen Gärung (auch als „biologischer Säureabbau“ bekannt). Menschen, die an Histaminintoleranz leiden, reagieren auf diese Substanz mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Hautrötungen, Magen-Darm-Beschwerden oder Kreislaufproblemen.
Histamin ist nicht direkt von der Rebsorte abhängig, sondern stärker von Weinausbau, Gärungsprozessen und Lagerung. Dennoch zeigen sich bei bestimmten Weintypen und Rebsorten regelmäßig höhere Histaminwerte.
Rebsorten und Weintypen mit häufig höherem Histamin-Gehalt
- Rotweine allgemein enthalten meist mehr Histamin als Weiß- oder Roséweine, da sie fast immer eine malolaktische Gärung durchlaufen und länger reifen.
- Besonders betroffen sind:
- Cabernet Sauvignon
- Merlot
- Syrah (Shiraz)
- Zweigelt
- Tempranillo
- Lemberger (Blaufränkisch)
Diese Sorten bringen kräftige, tanninreiche Weine hervor, bei denen der Ausbau in Holzfässern oder längere Hefelagerung typisch ist – beides begünstigt Histaminbildung.
Histaminärmere Alternativen
Weißweine und Rosés enthalten oft deutlich weniger Histamin, da sie ohne malolaktische Gärung ausgebaut werden. Beispiele für histaminarme Rebsorten (wenn reduktiv ausgebaut) sind:
- Riesling
- Sauvignon Blanc
- Silvaner
- Grüner Veltliner
- Pinot Blanc (Weißburgunder)
Tipp für empfindliche Weinliebhaber:
- Frische, junge Weißweine mit niedrigem Alkoholgehalt
- Weine mit kurzer Lagerung
- Hinweise wie „histaminarm“ oder „für Histaminintolerante geeignet“ auf dem Etikett oder in der Produktbeschreibung
Hier ist eine suchmaschinenoptimierte (SEO) Version deines ursprünglichen Textes, die speziell auf die Keywords „Malbec“, „Rotwein aus Argentinien“ und „argentinischer Wein“ ausgerichtet ist. Die wichtigsten Keywords wurden strategisch im Titel, in Zwischenüberschriften sowie im Fließtext platziert, ohne die Lesbarkeit oder den natürlichen Ton zu verlieren:
Malbec – Der charakterstarke Rotwein aus Argentinien
Die Seele Argentiniens im Glas: Was Malbec so besonders macht
Malbec ist der Inbegriff für Rotwein aus Argentinien. Ursprünglich aus Frankreich stammend, hat diese Rebsorte ihre wahre Heimat jedoch in den Höhenlagen der argentinischen Anden gefunden – insbesondere in der weltberühmten Weinregion Mendoza. Hier entstehen Malbec-Weine von außergewöhnlicher Tiefe, Farbe und Aromavielfalt.
Die Rebsorte steht heute sinnbildlich für argentinischen Wein. Mit intensiven Noten von dunklen Beeren, Pflaumen, Cassis und einer feinen Würze verführt Malbec den Gaumen. Hinzu kommen sanfte Tannine und eine elegante Säurestruktur, die ihn zu einem perfekten Begleiter für gegrilltes Fleisch und kräftige Gerichte machen – ideal zur argentinischen Asado-Tradition.
Malbec und seine Geschichte in Argentinien
Der Malbec aus Argentinien blickt auf eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte zurück: Seit dem 19. Jahrhundert wird die französische Rebsorte in Südamerika kultiviert. Heute ist sie das Aushängeschild der argentinischen Weinwirtschaft. Dank idealer klimatischer Bedingungen – viel Sonne, große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sowie kalkhaltige Böden – gedeiht Malbec in Argentinien besser als irgendwo sonst auf der Welt.
Weingüter wie Catena Zapata oder Zuccardi haben mit innovativer Kellertechnik und nachhaltigem Anbau dafür gesorgt, dass argentinischer Malbec weltweit höchstes Ansehen genießt.
Aromenvielfalt im Glas: So schmeckt Malbec
Typisch für Malbec sind kräftige Aromen von dunklen Früchten wie Brombeere, Schwarzkirsche oder Pflaume. Je nach Ausbau im Holzfass gesellen sich Noten von Tabak, Schokolade oder Vanille hinzu. Besonders charakteristisch ist die tiefviolette Farbe – ein optisches Versprechen für die Intensität am Gaumen.
Ob pur oder in Cuvées mit Cabernet Sauvignon: Malbec aus Argentinien überzeugt sowohl Rotwein-Neulinge als auch Kenner durch seine ausgewogene Struktur, elegante Tannine und lange Lagerfähigkeit.
Moderne Trends: Malbec neu gedacht
Argentinische Winzer entwickeln den Klassiker stetig weiter. Neben traditionellen Varianten entstehen neue Stilrichtungen: von fruchtigen, leicht zugänglichen Alltagsweinen bis zu komplexen Premium-Weinen mit Terroir-Charakter. Besonders spannend sind auch Malbec-Rotweine aus höheren Lagen wie dem Uco-Tal, die durch Frische und mineralische Eleganz bestechen.
Auch außerhalb Argentiniens – etwa in Chile oder im ursprünglichen Herkunftsgebiet Cahors in Frankreich – entstehen spannende Interpretationen. Doch nirgendwo sonst zeigt Malbec so viel Ausdruck wie in den Anden.
Der perfekte Malbec: Tipps zur Auswahl
Beim Kauf eines Malbecs lohnt sich der Blick aufs Etikett: Herkunftsbezeichnungen wie Valle de Uco oder Luján de Cuyo deuten auf höchste Qualität hin. Wer kräftige, vollmundige Rotweine liebt, greift zu einem Malbec Reserva oder Gran Reserva mit Fassausbau.
Wem es fruchtiger und zugänglicher schmecken soll, der findet unter den jungen, frischen Malbecs aus Mendoza ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Tipp: Servieren Sie Malbec leicht gekühlt bei 16–18 °C, um seine Aromen optimal zur Geltung zu bringen.
Geheimtipps für Liebhaber von argentinischem Wein
Neben den bekannten Marken bieten kleine Boutique-Weingüter spannende Alternativen. Probieren Sie z. B. biologisch angebaute Malbecs oder Weine von jungen Winzern, die alte Rebstöcke neu interpretieren. Auch eine Vergleichsprobe zwischen einem Malbec aus Argentinien und einem französischen Cahors kann faszinierende Unterschiede aufzeigen.
Fazit: Malbec – der Stolz des argentinischen Weins
Malbec ist weit mehr als nur ein Rotwein – er ist ein Ausdruck argentinischer Identität, Leidenschaft und Weinkultur. Ob als kräftiger Speisebegleiter oder als eleganter Solist: Malbec begeistert mit Tiefe, Struktur und aromatischer Vielfalt. Wer argentinischen Rotwein liebt, kommt an einem Malbec nicht vorbei.
Häufig gestellte Fragen
Was für ein Wein ist Malbec?
Malbec ist ein vollmundiger Rotwein mit Aromen dunkler Beeren und weicher Tanninstruktur. Besonders bekannt ist der Malbec aus Argentinien.
Welches Essen passt zu Malbec?
Ideal zu gegrilltem Rindfleisch, Lamm, Wildgerichten und reifem Käse.
Wie lagert man Malbec am besten?
Kühl, dunkel und liegend – hochwertige Malbecs haben ein gutes Reifepotenzial von 5–10 Jahren.
Hier ist eine überarbeitete und suchmaschinenoptimierte (SEO) Version des Textes aus deinem PDF-Dokument, zugeschnitten auf die Haupt-Keywords „Wein“ und „Resveratrol“. Die Struktur ist klar gegliedert und enthält relevante semantische Varianten, um die Sichtbarkeit in Google & Co. zu verbessern.
Resveratrol & Wein: Das antioxidative Geheimnis für Gesundheit und Genuss
Wein gilt seit Jahrhunderten als Genussmittel – doch moderne Forschung zeigt, dass insbesondere Rotwein mit seinem Gehalt an Resveratrol weit mehr sein kann: ein natürlicher Verbündeter für deine Gesundheit.
Was ist Resveratrol – und warum steckt es in Wein?
Resveratrol ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der vor allem in der Schale roter Weintrauben vorkommt. Somit ist Rotwein eine der bekanntesten natürlichen Quellen für Resveratrol. Dieser Wirkstoff wird für seine antioxidative Wirkung geschätzt: Er schützt die Zellen vor freien Radikalen, unterstützt die Herz-Kreislauf-Gesundheit und wird sogar mit Anti-Aging-Effekten in Verbindung gebracht.
Wein trinken und gesünder leben? Die Forschung zu Resveratrol
Studien deuten darauf hin, dass moderater Weinkonsum – idealerweise ein Glas Rotwein täglich – positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, insbesondere dank Resveratrol. Der Wirkstoff fördert die Zellregeneration, stärkt das Immunsystem und könnte Entzündungen im Körper reduzieren.
Aber: Nicht jeder Wein enthält die gleiche Menge Resveratrol. Die Konzentration hängt von Rebsorte, Klima, Anbau und Herstellungsprozess ab. Wer gezielt auf seine Gesundheit achtet, sollte Weine mit hohem Resveratrol-Gehalt bevorzugen – etwa Pinot Noir oder Weine aus kühleren Anbaugebieten.
Antioxidativer Schutz aus dem Weinglas
Resveratrol ist ein starkes Antioxidans, das freie Radikale neutralisieren kann – jene Moleküle, die Zellalterung und Krankheiten begünstigen. Durch seine entzündungshemmende Wirkung unterstützt es den Organismus auf vielfältige Weise, etwa im Herz-Kreislauf-System, in der Hautregeneration und sogar bei der Darmgesundheit.
Wer regelmäßig Wein trinkt, sollte bewusst hochwertige Rotweine auswählen – für maximalen Genuss und gesundheitlichen Nutzen.
Die richtige Dosis: Wein bewusst genießen
So verlockend es klingt – mehr Wein bedeutet nicht automatisch mehr Resveratrol. Im Gegenteil: Übermäßiger Alkoholkonsum kann die positiven Effekte schnell ins Gegenteil verkehren. Daher gilt:
1 Glas Rotwein pro Tag für Frauen, bis zu 2 Gläser für Männer gelten als Richtwerte für moderaten Konsum.
Resveratrol auch ohne Wein: Alternativen für alle Lebensstile
Du trinkst keinen Alkohol oder suchst nach zusätzlichen Quellen? Kein Problem! Resveratrol ist auch in Beeren, Erdnüssen und Nahrungsergänzungsmitteln enthalten. Produkte mit OPC (Traubenkernextrakt), Curcuma oder pflanzliche Multivitamine enthalten oft ebenfalls Resveratrol – und sind ideal für alle, die auf Wein verzichten möchten.
Fazit: Resveratrol – das gesunde Herzstück des Weins
Ein gutes Glas Rotwein kann weit mehr als nur Genuss bieten. Resveratrol macht Wein zu einem natürlichen Gesundheitsbooster – vorausgesetzt, man genießt ihn maßvoll und bewusst. Ob du nun auf hochwertige Weine setzt oder Resveratrol in Form von Nahrungsergänzungsmitteln konsumierst: Dein Körper wird es dir danken.
Bonus: Antworten auf häufige Fragen rund um Resveratrol & Wein (FAQ)
Was bringt Resveratrol für die Gesundheit?
Resveratrol wirkt antioxidativ, kann Herz und Gefäße schützen, entzündungshemmend wirken und das Immunsystem stärken.
Ist Resveratrol besser als OPC?
Beide wirken antioxidativ. Resveratrol unterstützt gezielt das Herz-Kreislauf-System, während OPC besonders für Haut und Immunabwehr bekannt ist.
Kann Resveratrol die Darmgesundheit fördern?
Ja, erste Studien zeigen, dass Resveratrol die Darmflora stärken und entzündliche Prozesse im Verdauungssystem hemmen kann.
Ist täglicher Weingenuss empfehlenswert?
In moderaten Mengen ja – insbesondere bei Rotwein mit hohem Resveratrol-Gehalt. Die Devise lautet: Qualität vor Quantität.